Wohnraum für mehr als 1.75 Mio. Zürcherinnen und Zürcher
10. Juni 2024 – Die AWG präsentiert einen zukunftsweisenden Ansatz zur Lösung der Wohnraumkrise in Zürich, der über herkömmliche Methoden hinausgeht.
Mit unserem neuen Ansatz zur Wohnraumgestaltung in Zürich gehen wir über die traditionellen Methoden hinaus und bieten zukunftsweisende Lösungen. Wir setzen uns dafür ein, dass 80% der Mieter maximal 25% ihres verfügbaren Einkommens für Miete aufwenden, und fordern gezielte Unterstützung für Haushalte, die mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnen ausgeben. Der private Wohnungsbau soll weiterhin den Grossteil des Wohnraums schaffen, wobei bezahlbares Wohneigentum für die Mehrheit finanzierbar bleiben muss. Nachhaltigkeit ist uns wichtig – wir wollen Wohnraum schaffen, der modernen Lebens- und Arbeitsmodellen entspricht, und Pendelzeiten auf unter 30 Minuten reduzieren. Unser Ziel ist es, unkontrolliertes Wachstum zu vermeiden und Naherholungsgebiete sowie Biodiversität zu schützen. Wir glauben, dass eine klimaneutrale Gesellschaft durch profitable Investitionen in Wohnraumentwicklung erreicht werden kann.
Unsere Massnahmen umfassen die Förderung privater Investitionen, die Definition von Zentrumszonen mit guter Verkehrsanbindung und die Schaffung von Investitionssicherheit durch angepasste Bauordnungen. Wir fordern die Dezentralisierung von Arbeitsplätzen und die Einführung einer Einwanderungsgebühr, um den Wohnungsmarkt zu entlasten. Wegen steigender Wohnkosten liegt der Anteil des Einkommens, den Zürcher für Wohnen ausgeben, bei 30%, was über dem Schweizer Durchschnitt liegt. Regulatorische Hürden haben den Wohnungsbau verlangsamt, weshalb wir uns für effizientere Verfahren und klare rechtliche Rahmenbedingungen einsetzen.
Lesen Sie unser vollständiges Positionspapier, um mehr über unsere innovativen Ansätze zu erfahren und wie wir gemeinsam eine nachhaltige und bezahlbare Wohnzukunft gestalten können.
Für weitere Fragen und Diskussionen zur aktuellen Wohnungslage und den besten Lösungen stehen Ihnen Zeno Staub und Thomas Anwander gerne zur Verfügung.